Der Oktober ist zur Hälfte herum, und somit wird es Zeit für den nächsten Monatsmittblick! Bei dampfendem Ingwertee und in einen warmen Poncho gewickelt plaudere ich ein bisschen aus dem herbstlichen Nähkästchen.

Was bisher geschah: Ein Ausflug nach Wien

zf1 Den Anfang macht etwas Schreibfreies – ich war einige Tage mit meinen Eltern auf Familienurlaub in Wien. Es gab einen runden Tantengeburtstag zu feiern, was einherging mit ziemlich viel Essen und einer stilechten Riesenradfahrt im Prater, und dazu natürlich noch einigen anderen Verwandtschaftstreffen. Erschreckenderweise ist es schon ein paar Jahre her, dass ich das letzte Mal in Wien war, und ich kann mich nicht erinnern, jemals im Herbst dort gewesen zu sein.

Sightseeing nahm einen eher untergeordneten Platz in unserer Planung ein, Zeit für einen ausgiebigen Besuch auf dem Zentralfriedhof war dennoch. Es war bitterkalt, aber sonnig, Herbstlicht ist ja immer etwas ganz Besonderes, und auf einem Friedhof erst recht. Der Besuch lohnt sich nicht nur wegen der zahlreichen Eichhörnchen und der vielen prominenten Namen, die sich dort finden lassen (also, auf den Grabsteinen – nicht unter den Eichhörnchen). Die ganze Anlage ist einfach wahnsinnig schön und beeindruckend.

Am Scheideweg: Dampf machen beim Endspurt!

Im letzten Blogeintrag habe ich gründlich über das Steckenbleiben im Schreibdschungel gejammert. Der hat sich mittlerweile gelichtet, und ich habe tatsächlich ein weiteres Kapitel am störrischen Projekt geschafft. Mittlerweile bin ich wieder ganz zuversichtlich, dass ich die Rohfassung noch im Oktober fertigstellen kann – da fehlen jetzt nämlich nur noch zwei Kapitel, und ich weiß, was in ihnen passiert! Motivationsmacheten nehme ich trotzdem dankend entgegen. Davon kann man bekanntlich nie genug haben.

Was noch kommt: BuCon!

In einer Woche ist es wieder soweit! Der BuchmesseConvent, kurz BuCon genannt, öffnet in Dreieich seine Tore. Für mich seit Jahren ein Pflichttermin, vor allem, da sich dort so viele Tintenzirkler tummeln wie nirgendwo sonst. Generell ist es die perfekte Gelegenheit, liebe Autorenkollegen wiederzutreffen, durchzuknuddeln und über Plot und die Welt zu plauschen. In diesem Jahr habe ich auch keine Lesung, sondern einen völlig freien Terminkalender. Die Vorfreude ist jedenfalls schon enorm. Wen von euch treff ich denn auf dem BuCon?

Was noch kommt: NaNo!

diegestohlenestadt Und auch der schönste Schreibmonat des Jahres rückt in greifbare Nähe. Mein Plot für das NaNo-Projekt steht noch nicht ganz, aber ich bin zuversichtlich, das in den nächsten zwei Wochen noch zu schaffen. In das Projekt selbst bin ich absolut verliebt, und es macht riesigen Spaß, an der Planung zu tüfteln. Schon lange hatte ich keine Geschichte mehr, in deren Welt ich so gerne versunken bin. Zur Feier des Tages hat »Die gestohlene Stadt« übrigens endlich ihren Eintrag in meiner Projektbibliothek bekommen, und den Pitch lasse ich euch auch einfach da:

Alto Perú, das Land unter den Nebeln, in dem niemand mehr träumt. Hier verdient sich die eigenbrötlerische Pau ihr Auskommen als Kopfgeldjägerin. Ihr neuester Auftrag führt sie auf die Spur des charmanten Meisterdiebs Andreu. Doch als Pau seinen Aufenthaltsort endlich bestimmt hat, erwartet sie eine böse Überraschung, denn Puerto Claridad, der Hafen ohne Meer, ist spurlos verschwunden! Hat Andreu es tatsächlich geschafft, eine ganze Stadt zu stehlen? Es hilft alles nichts: Wenn Pau ihren Auftrag erfüllen will, muss sie der Sache nachgehen …

Neugierig? Mal sehen, was ich während des Novembers alles so berichten kann. Jetzt gehe ich aber erstmal weiterplotten – und frischen Ingwertee kochen, natürlich …

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